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Aktuelle und bisherige Ausgaben von GB-Forum, das Informationsblatt des Grafschafter Bürger Forums

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  • 25.7.07

     

    Ausgabe 6 Seite 1

    statt einer Mitgliederversammlung

    g.b. forum

    Offenheit, Anspruch, Verantwortung, Bürgernähe

    Informationsblatt des grafschafter bürger forums - Ausgabe 6 im Juli 2007

    Mitgliederinformation ist Information für Alle

    Liebe Mitstreiter,

    Warum ein Mitgliederbrief an Stelle einer Mitgliederversammlung ?

    Einerseits kollidierte der für die Mitgliederversammlung angedachte Termin mit einer Veranstaltung von Konzept Kultur, andererseits sind noch Fragen bezüglich der MVA im Europark abschließend zu klären und wichtige Entscheidungen in den Ausschüssen von Gemeinde und Samtgemeinde stehen noch aus.

    Der Vorstand will gerade in diesen Fällen an die Mitglieder keine unvollständigen Informationen weitergeben und hat sich daher nach eingehender Diskussion für den nun vorliegenden Mitgliederbrief entschieden. Auf den folgenden Seiten werden also die Themen behandelt, die auch auf unserer Mitgliederversammlung besprochen worden wären.

    Mitglieder erhalten diese Ausgabe per Mail oder als Papierkopie. Dabei befindet sich auch eine Mustereinwendung gegen das Sandabbauvorhaben (mehr dazu auf Seite 3). Wenn Sie keine Mustereinwendung erhalten haben nutzen Sie unseren Service auf unserer Homepage www.g-b-forum.de oder wenden sich an unser Büro für Presse und Öffentlichkeitsarbeit 05943 / 983744.

    Die nächste Mitgliederversammlung wird also erst nach den Sommerferien stattfinden.

    Ich hoffe, Sie haben für diese Entscheidung Verständnis.

    Ihr Dr. Uwe Beiderwellen

    Seniorenbeirat in der Gemeinde Emlichheim

    von Dr. Uwe Beiderwellen

    Auf Anregung der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60-plus soll in der Gemeinde Emlichheim ein Seniorenbeirat als Interessenvertretung für die in Emlichheim lebenden älteren Menschen eingerichtet werden.

    Diese Initiative findet die volle Unterstützung des gbf.

    - der Seniorenbeirat soll 13 Mitglieder haben

    - der Seniorenbeirat wird in einer Delegiertenversammlung gewählt

    - das gbf. kann 3 Mitglieder ( über 60 Jahre alt ) in die Delegiertenversammlung entsenden

    - das gbf. kann 2 Kandidaten ( über 60 Jahre alt ) für den Seniorenbeirat benennen

    Ich bitte unsere älteren Mitglieder um Vorschläge, welche Kandidaten für das gbf. im Seniorenbeirat mitwirken sollen. Die Kandidaten sollten sich bis zum 20. August 2007 bei mir melden, um eine rechtzeitige Anmeldung sicher zu stellen.

    „Cafe Alte Scheune“

    von Michael Dykhuis

    Wie vielleicht allen bekannt ist, hat das Cafe neben der Bücherei mit sofortiger Wirkung geschlossen. Die letzte Pächterin kann das Cafe aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr weiterführen. Vielleicht hat jemand aus den Mitgliederkreis Interesse bzw. eine Idee, wie das Cafe weiterbetrieben werden kann.

    Meldet euch bei den Mitgliedern des Gemeinderates.


     

    Ausgabe 6 Seite 2

    MVA die Dritte und Änderung der Rauchgasreinigung und der Dampfkesselanlage

    von Dr. Uwe Beiderwellen

    Die Investoren um Henk Jakobs haben am 27.02.2007 mittels Anzeige beim Gewerbeaufsichtsamt in Oldenburg nach § 15 Abs.1 BImSchG die Rauchgasreinigungs-anlage der im Bau befindlichen MVA gravierend geändert.

    In den öffentlich bekannt gemachten Antragsunterlagen, die Gegenstand des Vorbescheides sind, waren drei hintereinander geschaltete Gewebe-filter vorgesehen. Die Änderungs-anzeige, der behördlicherseits bereits ohne weitergehende Über-prüfung zugestimmt wurde, reduziert die drei Gewebefilter auf einen einzigen!

    Zusätzlich soll an Stelle des ausschließlichen Einsatzes von Kalkhydrat als Reaktionsmittel für saure Komponenten in Abhängigkeit von der Schadstoffkonzentration im Rohgas Natriumbikarbonat einge-setzt werden. Hierdurch ändert sich nach unserer Auffassung die Qualität der Rauchgasreinigung und die Sicherheitslage für Dritte erheblich.

    Es muss bezweifelt werden, ob die im Vorbescheid festgesetzten Emissionsgrenzwerte – vor allem bei Störungen im Betrieb - mit einer derart vereinfachten Filteranlage überhaupt eingehalten werden können.

    Weiterhin steht zu befürchten, dass Schadstoff-Peaks (z.B. für Quecksilber) durch den Einsatz nur eines Filters nicht mit ausreichender Sicherheit zurück gehalten werden können und ungehindert in das Reingas austreten können.

    Zur weiteren Abklärung wurden die geänderten Pläne der Rauch-gasreinigung an einen Umweltsach-verständigen übergeben und diese Überprüfung dem zuständigen Oberverwaltungsgericht angezeigt.

    Die Tatsache, dass diese Änderung ohne Information der Samt-gemeinde oder der Bevölkerung erfolgte, wirft wieder ein be-zeichnendes Licht auf die Art und Weise, wie die Investoren und das Gewerbeaufsichtsamt in Oldenburg mit den betroffenen Bürgern um-gehen.

    Dass der zuständige Beamte vom Gewerbeaufsichtsamt die Samt-gemeinde nicht informiert hat, wird derzeit hinsichtlich dienstrechtlicher Konsequenzen durch unseren Anwalt geprüft.

    Ebenfalls still und heimlich wurde die gesamte Dampfkesselanlage - entgegen dem Vorbescheid und den Teilgenehmigungen 1 und 2 in die Niederlande verlegt und mit deren Bau begonnen. Schon zum Zeitpunkt des Vorbescheides war diese Baumassnahme geplant und in den Niederlanden beantragt worden, offensichtlich um den Platz für die mittlerweile ebenfalls beantragte dritte MVA zu schaffen. Nach Aussage von Henk Jakobs gegenüber der Samtgemeinde war die Errichtung einer dritten MVA von Anfang an geplant. Auch hier erfolgte weder von den Investoren noch vom Gewerbeaufsichtsamt eine recht-zeitige Information an die Samtgemeinde.

    Das dieser Antrag erst jetzt gestellt wird, dürfte mit der Tatsache zusammenhängen, das die Bindung der GA-Fördermittel für das Betonwerk von BBE ausläuft und somit das Betonwerk ohne Rückzahlungsverpflichtung stillgelegt oder teilweise abgerissen werden kann. Erst wurden also die Subventionen kassiert und billige polnische Arbeiter beschäftigt, nun wird Platz für die dritte MVA geschaffen.

    Möglich wird diese neue MVA – wie schon die zwei im Bau befindlichen - nur durch die von Rat und Verwaltung durchgeführten Grundstücksverkäufe aus dem Jahre 2006.

    In den betreffenden Kaufverträgen wurde - die BI und wir berichteten darüber - eine der Öffentlichkeit verschwiegene Klausel vereinbart, die den Investoren die Errichtung der MVA auf dem Gelände des Betonwerkes erst ermöglichte.

    Die alleinige Schuld an dieser katastrophalen Entwicklung tragen somit die im Jahre 2006 verantwortlich gewesenen Politiker von CDU, SPD und FDP sowie die damalige Verwaltungsspitze.

    Aus diesen Kreisen wird jetzt beklagt, dass „die dritte MVA eine nicht hinnehmbare Belastung für die Region sei. Es sei kein Bedarf für weitere Verbrennungskapazitäten vorhanden, der Mülltransport werde unsere Strassen belasten und uns alle weiteren Emissionen aussetzen“. Kein Wort darüber, dass all das auch auf die beiden schon im Bau befindlichen Anlagen zutrifft. Und auch kein Wort darüber, dass die selben Leute, die jetzt jammern, die Mitverursacher der Anlagen sind.

    Wer sich jetzt öffentlich gegen die dritte MVA ausspricht, muss sich die Frage gefallen lassen, warum er – als es noch Möglichkeiten zur Verhinderung der ersten beiden MVA gab – nichts getan und die Warnungen von BI und gbf. ignoriert hat.

    Auch die Mär von den MVA als Motor für den Europark muss spätestens heute ad acta gelegt werden, da nach derzeitigem Kenntnisstand kein einziger seriöser Betrieb im Europark die Energie aus den MVA abnehmen will und die Investoren gezwungen sind, ihren Strom in den Niederlanden einzuspeisen.

    Da in Deutschland und den Niederlanden – wie jüngst erst wieder in der Fernsehsendung Monitor berichtet wurde – kein Bedarf für die Kapazitäten der im Bau befindlichen MVA besteht und der Müll für diese Anlagen aus ganz Europa herbei geschafft werden muss, wird die dritte Anlage zu einer weiteren sinnlosen Steigerung des Mülltourismus und der damit verbunden Verkehrsbelastung führen.

    Im Rahmen des anstehenden Genehmigungsverfahrens für die dritte MVA ist nach Aussage des GAA Oldenburg ein erneutes, vollständiges Verfahren nach 17. BImSchG mit öffentlicher Auslegung der Planungsunterlagen und einem Erörterungstermin erforderlich.

    Das gbf. bietet allen derzeit im Rat vertretenen politischen Parteien eine Zusammenarbeit an, um die MVA im Europark gemeinsam zu verhindern.


     

    Ausgabe 6 Seite 3

    Sandabbau durch BBE

    von Dr. Uwe Beiderwellen

    BBE hat die Genehmigung zum großflächigen Sandabbau und zur Nutzung des entstehenden Gewässers als Kühlwassersee für die MVA im Europark beantragt.

    Die Antragsunterlagen können in der Zeit vom 09.Juli bis zum 09.August 2007 im Rathaus in Emlichheim eingesehen werden. Die Frist für die Einwendungen läuft bis zum 23.8.07.

    Alle Mitglieder des gbf. sollten bis zum Ende der Einwendungsfrist eine

    persönliche Einwendungen an folgende Adresse senden oder im Rathaus persönlich abgeben:

    Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie

    An der Marktkirche 9

    38678 Clausthal-Zellerfeld.

    Nur durch eine große Zahl von Einwendungen kann wieder ein ent-sprechend öffentlichkeitswirksamer Anhörungstermin erreicht werden. Bitte informiert Freunde und

    Nachbarn, Kinder und Verwandte über die Möglichkeit der Einwendungen.

    Natürlich stellt der Vorstand wieder eine Mustereinwendung zur Verfügung, die ihr auf unserer Website abrufen könnt -

    www.g-b-forum.de

    Darüber hinaus stehen Euch die Mitglieder des Vorstandes - wie schon bei den Einwendungen gegen die MVA – bei der Formulierung der Einwendungen zur Verfügung.

    Unimog oder der lange Weg zur Vernunft

    von Michael Dykhuis

    Wie schon in den Beratungen zum Haushalt 2007 haben wir kritisiert, dass die Neuanschaffung eines Unimogs aus haushaltsrechtlichen Gründen nicht finanzierbar ist.

    Die gbf. - Gemeinderatmitglieder haben versucht, einen neuen Weg zu gehen und diesen Unimog aus betriebswirtschaftlicher Sicht zu betrachten. Nachdem wir mehrere Möglichkeiten (z.B. Einsatz eines Mietfahrzeuges, Bündelung mit

    anderen öffentliche Trägern, pp.) berechnet hatten, stellten wir fest, dass es zum Neukauf eines Unimogs noch andere Möglichkeiten gibt. Bei unseren Recherchen wurde auch die Reparatur des jetzigen Unimogs in Betracht gezogen. Anhand von Berechnungstabellen wurden verschiedene Möglichkeiten gegenübergestellt und das Ergebnis den anderer poli-tischen Parteien zu deren Beratung überlassen. Hierdurch konnten wir

    in der letzten Verwaltungsausschusssitzung durchsetzen, dass die Reparatur des alten Unimogs für den Gemeindehaushalt die beste Lösung ist. Durch diese Maßnahme konnte der Haushalt nach unseren Berechnungen um mindestens 94.000 entlastet werden. Die vielen, teils erbittert geführte Diskussionen haben sich gelohnt und wir hoffen, dass in Zukunft auch auf anderen Ebenen ein Umdenken erfolgt.

    FREIE WÄHLER NIEDERSACHSEN

    von Harald Konrad-Hammersen

    Wie Ihr vielleicht aus der Presse entnommen habt, hat sich in Niedersachsen aus den verschiedensten freien Wählergemeinschaften heraus die Partei „FREIE WÄHLER NIEDERSACHSEN“ gegründet. Ich habe mit dem Vorsitzenden, Herrn Peter Port, Kontakt aufgenommen. Es gab im gbf. schon länger Überlegungen, sich an der nächsten Landtagswahl zu beteiligen. Nach der jetzt erfolgten Gründung bietet es sich an, über diesen Weg auf Landesebene tätig zu werden.

    Die Ziele der „FREIE WÄHLER NIEDERSACHSEN“ sind weitestgehend Deckungsgleich mit denen des gbf. Bei dem Gespräch mit Herrn Port wurde auch deutlich, dass man noch ganz am Anfang steht. Satzung und

    Programm sind noch recht rudimentär. Es besteht also die Möglichkeit, eigene Vorstellungen einzubringen. Wie groß der Einfluss der Landespolitik auf die Ereignisse auf regionaler und lokaler Ebene ist, haben wir zur Genüge erfahren. Ganz wichtig in diesem Zusammenhang wäre u.a. eine Änderung der Kommunalverfassung hinsichtlich der Besetzung von Ratsausschüssen und Aufsichtsgremien bei kommunalen Beteiligungen wie der Europark GmbH. Ebenfalls ist der Einfluss der Landespolitik auf die Genehmigungsbehörden nicht zu unterschätzen. Weiterhin muss die Subventionspraktik in Niedersachsen hinterfragt werden. Es darf nicht sein, dass Betriebe, die von der Bevölkerung vor Ort abgelehnt werden, aus Hannover

    Millionenzuschüsse zur Ansiedlung erhalten.

    Da die „FREIEN WÄHLER“ schon im Januar 2008 ihren Parteitag zur Aufstellung der Listen zur Landtagswahl veranstalten wollen, drängt ein wenig die Zeit. Wenn wir dort mitmachen wollen, solltet Ihr Euch vorab schon einmal damit beschäftigen und im Mitgliederforum eure Meinung dazu äußern. Wir werden versuchen, die nächste Mitgliederversammlung Ende August oder Anfang September zu veranstalten. Hierzu hat uns der Landesvorsitzende bereits sein Kommen zugesagt.

    Weitere Informationen erhaltet Ihr auf der Homepage

    www.fw-niedersachsen.de .


     

    Ausgabe 6 Seite 4

    Optimale Stellenbesetzung im UJTE an der CDU gescheitert von Harald Konrad-Hammersen

    Seit Monaten war die Stelle der Leitung des UJTE unbesetzt. Nachdem die bisherige Leiterin gekündigt hatte, ist die Stelle von der Samtgemeinde ordnungsgemäß ausgeschrieben worden. Wir, die Ratsvertreter des gbf., haben uns von Anfang an dafür ausgesprochen, die Auswahl der Leitungskraft dem ehrenamtlichen Vorstand des UJTE zu überlassen. Wir sind davon überzeugt, dass jene Menschen, die durch ihr jahrelanges ehrenamtliches Engagement den Jugendtreff aufgebaut und am Leben erhalten haben, am Besten wissen, wer für die Arbeit dort am geeignetsten ist.

    Nachdem sich der UJTE-Vorstand einstimmig für eine Bewerberin aus-gesprochen hatte, wurde sehr schnell deutlich, dass die CDU-Fraktion mit dieser Auswahl nicht einverstanden war und die Leitung mit einer anderen Bewerberin besetzen wollte. Natürlich ausschließlich nach ihren Vor-stellungen. Die Ratsvertreter des gbf. haben dann darauf gedrungen, dass noch einmal Gespräche mit dem UJTE-Vorstand geführt werden

    Außerdem haben wir gemeinsam mit der Bürgermeisterin den Vorschlag gemacht, dem UJTE unter bestimmten Auflagen Finanzmittel zur Verfügung zu stellen und die Leitung des UJTE durch den Verein einstellen zu lassen. Zusätzlich sollte die Samtgemeinde halbtags einen Jugendpfleger einstellen. Eine solche Stelle gibt es nämlich, im Gegensatz zu anderen Gemeinden im Landkreis, bei uns noch nicht und ist dringend erforderlich.

    Diese Lösung hätte viele Vorteile, z.B. können sich der Jugendpfleger und die Leitungskraft des UJTE gegenseitig bei Urlaub oder Krankheit vertreten. Außerdem könnte durch den von der Samtgemeinde eingestellten. Jugend-pfleger eine Art Kontroll-funktion gegenüber dem UJTE erreicht werden, damit der dem Verein gewährte Zuschuss im Sinne der Samtgemeinde eingesetzt würde. Der Vorstand des UJTE ist mit dieser Lösung einverstanden gewesen. Die CDU hat aber mit ihrer Mehrheit im Ausschuss diese Lösung verhindert und durch-gesetzt, dass ihre Favoritin für die

    Leitung des UJTE eingestellt wird. Auch die Einstellung eines Jugendpflegers hat

    sie abgelehnt.

    Die unmittelbare Reaktion auf diese CDU Entscheidung ist der bereits erklärte Rücktritt des geschäfts-führenden Vorstandes und zweier Beiratsmitglieder. Damit muss in Zukunft auf die Erfahrung und die Arbeit der ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder verzichtet werden. Denn die von der CDU-Mehrheit durchgedrückte Leitung des UJTE wird mit einer Halbtagsstelle nicht in der Lage sein die bislang so vorbildliche und notwendige Arbeit des Jugendtreffs aufrecht zu erhalten. Eine abschließende Diskussion um die Zukunft des Vereines muss nun innerhalb der nächsten Mitglieder-versammlung erfolgen.

    Auch in diesem Fall wird deutlich, dass die CDU, wie auch bei anderen Entscheidungen, nicht an den betroffenen Menschen, sondern nur an der Durchsetzungen ihrer Positionen interessiert ist. Es bleibt zu fragen welche übergeordneten Ziele die CDU mit dieser Personalpolitik verfolgt.

    Impressum:

    Ausgabe 5 / Juli 2007

    Herausgeber: GrafschafterBürgerForum

    Gestaltung und Redaktion:

    V i.S.d.P. Achim Pape

    Swantönskamp 9, 49824 Emlichheim

    Telefon: 05943 / 983744

    E-mail: Info@Achim-Pape-Beratung.de

    Bei namentlich gekennzeichneten Texten liegt die

    Verantwortung bei den Autoren

    Erscheinungsweise: via Internet

    Papierversion 500 / Verteilerkreis: Grafschaft Bentheim

    Der kurze Kommentar von Achim Pape

    Also was haben wir? - Einen Kühlwassersee für eine MVA mit Luftkühlung, dann alle möglichen Änderungen an den ursprünglichen Bauplänen, eine neue Anlage anstelle des subventionierten Betonwerkes, wieder Heimlichkeiten schon von Anfang an, Politiker die sagen, dass sie gegen das sind was sie zuvor gegen den Willen der Bevölkerung ermöglicht haben. Im Hintergrund hörte ich noch von einigen Firmen die eine andere boykottieren, weil dort z.B. Menschen arbeiten die ihnen nicht passen, oder weil die Kunden sich bei BI oder gbf. engagieren.

    Und dann noch diese UJTE Geschichte, bei der man sich wieder fragen muss nach welchen Kriterien in den Parteien politische Entscheidungen getroffen werden. Geht es einfach nur darum dagegen zu sein? Nur um nicht nachzugeben oder das zu wollen was am vernünftigsten oder logisch oder am praktischsten ist - nur weil eine andere politische Gruppe diesen Weg auch vertreten würde. Was für ein Bild stellt sich uns dar?

    Kein Bild über das die GN berichten würden. Die haben es geschafft über Wochen hinweg erst gar nicht über die Vorgänge im Europark zu berichten und dann nur mit einem Artikel der nicht einmal die Hälfte der Misere beleuchtet. Warum deutet dort jemand in einem Kommentar an, was er im Artikel nicht aussprechen darf. Sind die Heimlichkeiten und die Lügen, die alten und die neuen, etwa nicht real? Warum bleibt alles un-besprochen, warum werden die Verantwortlichen nicht genannt?

    Denn schon entwickelt sich wieder das bekannte Bild, auf dem bestimmte Politiker und die ewig von der Wahrheit und der eigenen Schuld beleidigten Fingerzeiger mit immer noch sauberer Weste zu sehen sind. Man will es gar nicht wagen nach der Verantwortung zu fragen die da missachtet wird. Auf den öffentlichen Veranstaltungen, wenn mich all die Blicke zu meiden versuchen, wenn natürlich nicht mehr

    gegrüßt wird - da sehe ich das Bild. Das Bild der Anderen. Aber ich habe es nicht so gemacht - Ich muss es mir nur ansehen, ohne selbst etwas daran zu tun. Die Anderen bestimmen darüber wie sie aussehen oder wie sie erscheinen wollen oder nach welchen Maßstäben sie gemessen werden wollen.

    Alle leben wir hier zusammen! Wir tragen die Folgen der Fehl-entscheidungen der Anderen. Es wird Zeit, dass die Anderen die Folgen auch tragen.

    Wir sind mit dem gbf. angetreten die Zustände zu ändern - und wir ändern diese Zustände. Niemand von Jenen wird diesen Prozess aufhalten können. Verzögern ja - zu Lasten der Zukunft der Region - aber aufhalten? Nein. Die Geschichte wird das Konservative überwinden, wie immer. Wir alle sind in der glücklichen Position uns ent-scheiden zu können - auf welcher Seite wir stehen wollen. Die meisten stehen schon auf der richtigen Seite.






    18.4.07

     

    Ausgabe 5

    Ausgabe 5 ist Fertig, ist am 18.04. 2007 auf unsere Jahreshauptversammlung vorgestellt und verteilt, und steht ab Heute auf der Homepage unter Aktuelles / Termine als pdf zum download bereit.
    Link

    Aus kostengründen gibt es diesmal kein Haus an Haus Verteilung.
    Wir vertrauen auf euer verständnis.

    4.9.06

     

    Ausgabe 4 Seite 1

    Informationsblatt des grafschafter bürger forums - Ausgabe 4 - September 2006

    DIESMAL HABEN SIE EINE WAHL

    Liebe Bürgerinnen und Bürger!
    Arbeitsplätze in der Grafschaft; kaum ein Thema ist bisher im Wahlkampf mehr diskutiert worden.
    Bei näherer Beschäftigung mit diesem wichtigen Thema offenbart sich die Vielschichtigkeit des Problems.
    Die Zeiten arbeitsplatzintensiver Industrieansiedlungen sind auf Grund zunehmender Automatisierung und stagnierender Nachfrage weitgehend vorbei. Betriebe, die dennoch eine größere Anzahl gering qualifizierter Arbeitnehmer benötigen – und genau diese stellen die Mehrheit der Arbeitslosen in der Grafschaft- , weichen bei steigendem Kostendruck zunehmend auf die Beschäftigung von Arbeitnehmern aus Billiglohnländern aus oder verlagern ihre Produktion gleich in diese Länder.
    Dazu kommt erschwerend die Zweiteilung der Grafschaft in Gebiete unterschiedlicher, durch die Verkehrsanbindung bedingter Attraktivität für ansiedlungswillige Unternehmen. Die Industriegebiete an den Autobahnen A 30 und A31 sind hier eindeutig im Vorteil, was sich an ihrer positiven Entwicklung deutlich zeigt. Daran werden auch die immer wieder beschworenen vorgeblichen synergistischen Effekte einer MVA nichts ändern.

    Ein Ansatz zur Lösung dieses Dilemmas ist dagegen der Bau des Euroterminals der Bentheimer Eisenbahn im Europark. Dieses Projekt erhöht die Attraktivität des Europarks erheblich und wird tatsächlich Firmenansiedlungen nach sich ziehen. Zusätzlich bekennt sich die Bentheimer Eisenbahn – entgegen der bisher geübten Praxis - zu ihrer Verantwortung für die einheimische Bevölkerung, in dem sie die Vergabe von einzelnen Gewerken an die Beschäftigung von Arbeitnehmern unter deutscher Sozialversicherungspflicht binden will.
    Dies ist der richtige Weg.
    Denn rechtzeitig zum Wahlkampf werden wieder einmal Ansiedlungspläne niederländischer Unternehmen für den deutschen Teil des Europarks bekannt.
    Im Gespräch ist unter anderem eine Aluminiumgiesserei aus Hardenberg.
    Bei näherer Betrachtung dieser Projekte verflüchtigt sich der erste positive Eindruck jedoch recht schnell.
    Bei beiden Ansiedlungen handelt es sich lediglich um Verlagerungen von bereits bestehenden Produktionsstandorten in den Europark, ohne das neue Arbeitsplätze in nennenswerter Anzahl geschaffen werden. Zudem bestehen bei der Aluminium Giesserei erhebliche Zweifel an der ökologischen Unbedenklichkeit des Betriebes, nachdem die Niederländische Presse aktuell über Dioxinfreisetzungen bei ungenehmigten Arbeiten auf dem Gelände der gleichen Firma in Hardenberg berichtete. Die Provinz Drenthe sah sich genötigt, von Amts wegen einzuschreiten.
    Offensichtlich setzt sich die Haltung der Politik fort, jede Ansiedlung auf Deutscher Seite – auch wenn sie statt neuer Arbeitsplätze nur Belastungen für die Bevölkerung bringt – zu akzeptieren.

    Das muss in Zukunft anders werden!

    Hierin unterscheidet sich die zukünftige politische Arbeit des gbf. Von der bisherigen Praxis. Das gbf. Steht für die bewusste Gestaltung des Europarkes.

    Durch:
    - gezielte Bemühungen von Seiten der Samtgemeinde um Ansiedlungen zu fördern die den Arbeitsplatz- und Wirtschaftsbedürfnissen unserer Region entsprechen
    - Abbau von bürokratischen Hemmnissen und Unterstützung Ndl. Firmen beim Umgang mit den Deutschen Behörden
    - Überprüfung jeder Ansiedlung im Europark hinsichtlich zu erwartender neuer Arbeitsplätze und deren Qualifikationen
    - Verbindliche Festschreibung der Beschäftigung ausschließlich unter Deutscher Sozialversicherungspflicht
    - Überprüfung jeder Ansiedlung im Europark hinsichtlich der Umweltverträglichkeit durch neutrale Gutachten auf Kosten des Investors.
    - Erschließung von Flächen nur bei konkretem Bedarf
    - Öffnung des Europarks auch für kleinere Betriebe

    Nur so wird eine zukunftorientierte und ökologisch verantwortliche Gestaltung des Europarks möglich.

    Mit dem gbf. !
    Sie haben die Wahl !

    Ihr Dr. Uwe Beiderwellen


    Einladung zum Herbstfest!

    Besuchen Sie das gbf. Auf seinem Stand auf dem herbstfest, am 9. /10. Sept. in Emlichheim
    Wie schon im letzten Jahr werden wir Ihnen vor der Gemeinschaftspraxis in der Bahnhofstraße Getränke und Speisen anbieten.
    Dort stehen wir Ihnen auch zu allen aktuellen Themen unserer politischen Arbeit Rede und Antwort.

    Nehmen Sie auch an unserem Gewinnspiel teil - näheres auf Seite 4


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    Ausgabe 4 Seite 2

    Noch einmal alle Kandidaten in Bilde
    Sabine Bastian;Ann-Kathrin Beiderwellen; Friedegunde Grote Sigrid Mosebach;Helma Steiner; Renate Wille-Braren Doris Hübers; Daniela Kösters; Carola Lügtenaar MichaelDykhuis; Josef Hoymann; Harald Konrad-Hammersen Dr.Uwe Beiderwellen;Hermann Borghorst;Lucas Bouwers Achim Pape; Jörg Preukschat, Egon Smemann Manfred Kuhnt; Peter Nillesen; Thomas OppelOttmar Wegebakker;Alfons Zwake




















































    Hier sind noch einmal alle unsere Kandidaten für die Kommunalwahl in alphabetischer reihenfolge. Naturlich die Damen zuerst und danach die Herren. Unter den Fotos ist angegeben, für was sie kandidieren.


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    Ausgabe 4 Seite 3



    Unser Thema: das gbf. in den Gemeinden

    In den vergangenen Wochen stellte sich Daniela Kösters, unsere Kandidatin für das Amt der Samtgemeindebürgermeisterin, in den Mitgliedsgemeinden der interessierten Bevölkerung vor. Viele nutzten die Gelegenheit um ihre Kompetenz und ihre Persönlichkeit kennen zu lernen. Dabei wurde aber auch die Gelegenheit wahrgenommen Ideen vorzutragen und Probleme in den Gemeinden anzusprechen.
    Alle Anregungen, wie z.B. die Entwicklung eines neuen Verkehrs-konzeptes und die Auswirkungen der demographischen Entwicklungen auf unsere Schullandschaft, sind für das gbf. von großer Bedeutung und werden für die zukünftige politische Arbeit richtungsweisend sein. Stellvertretend soll hier auf einige Themen beispielhaft eingegangen werden.
    So machte ein Ringer Unternehmer den dringenden Vorschlag, einen Stammtisch für Wirtschaft und Politik zu initiieren. Auch andere Unternehmer bemängelten den fehlenden Kontakt zur Verwaltungsspitze. Die Problematik einer mangelhaften Koordination und Bewerbung von Wirtschafts-unternehmen wurde ja bereits im Zusammenhang mit dem Europark dargestellt. Das gbf. informierte aber auch schon über die günstigen Entwicklungsmöglichkeiten von Gewerbegebieten in Hoogstede und Ringe.
    Dem gbf. ist es wichtig den Unternehmern in der Region eine Plattform zu bieten, von der aus ein gegenseitiger Austausch zwischen Wirtschaft und Politik stattfinden kann. Voraussetzung ist hier natürlich, dass die Idee von einer ausgebildeten und erfahrenen Verwaltungsfachkraft gut koordiniert und umgesetzt wird.
    Heimischen Unternehmen kann so die Schaffung neuer Arbeitsplätze erleichtert und bestehende Arbeitsplätze zusätzlich gesichert werden. Auch Neugründer können
    dann von dem Wissensaustausch profitieren.
    Wir wissen, das eine offene, kompetente und unkomplizierte Verwaltung ein wichtiger positiver Standortfaktor ist. Die stellt damit eine Wirtschaftsförderung der sparsamen aber sehr effektiven Form dar.

    Ein weiteres bedeutendes Thema war das freiwillige Bürgerengagement und Ehrenamt. Viele Menschen leisten gute und aufwendige Arbeit, ob im sozialen, sportlichen oder kulturellen Bereich. Dank leerer Kassen ist diese freiwillige Arbeit für eine positive Zukunftstentwicklung der Region unerlässlich. Es bleibt aber für das gbf. festzustellen, dass viele Menschen ihren Einsatz nicht gewürdigt sehen. Ihre Bereitschaft und ihre Motivation werden von Politik und Verwaltung nicht genügend gestärkt und unterstützt.
    Das bedeutet, dass diese wertvolle Ressource bald wegfallen könnte, wenn die Menschen ihre Arbeit für die Allgemeinheit als unwichtig empfinden. Eine Lösung wird bereits in bundesweiten Kampagnen zur Stärkung des Ehrenamtes propagiert. Vor Ort bedeutet dies, dass dem Ehrenamt und z.B. den Arbeitseinsätzen von Eltern auf Schul- oder Kindergartenspielplätzen eine angemessene Würdigung in der Öffentlichkeit gegeben werden muss.
    Ähnlich wie in der Wirtschafts-förderung sollte dazu ein Ansprech-partner für den gegenseitigen Austausch gefunden werden, eine Stelle zur Koordination der Aufgaben und der Interessierten. So sollte es nicht zuletzt Anregungen für Andere geben ebenfalls ein Amt zu übernehmen. Niemand der sich für das Gemeinwohl einsetzt, sollte seitens der Samtgemeinde oder Gemeinden missachtet oder nicht gezielt unterstützt werden. Eine Unterstützung der Projekte durch die Gemeinden könnte z.B. durch das Fachpersonal vom Bauhof erfolgen.
    Auch hier werden die Politiker der neu zu wählenden Räte gefragt sein, die einfachen Lösungsansätze des gbf. zu verwirklichen.
    Ein weiterer Kritikpunkt der Menschen war der hohe Schuldenstand der Gemeinden und die Angst um die damit verbundenen Folgen. Als Beispiel liegt der Schuldenstand der Gemeinde Ringe bei rund 1,24 Millionen € (Stand Ende 2005). Diese haben sich in den letzten Jahren unter anderem durch eine ungünstige Regelung bei der Kreis- und Samtgemeindeumlage an-gesammelt.
    Allerdings wurden auch viele größere Projekte verwirklicht (Schule, Kindergarten, Turnhalle). Die Gemeinde muss annähernd 3/4 ihrer Einnahmen an die Samtgemeinde und den Kreis abtreten. Der verbleibende Rest deckt kaum die anfallenden Kosten. Wegen des hohen Schuldenstandes musste die Gemeinde Ringe mehrmals ein Haushalts-konsolidierungskonzept (eine Art Schuldenabbaukonzept) erstellen.
    Zurzeit darf die Gemeinde Ringe keine größeren Ausgaben ohne Rücksprache mit der Kommunalaufsicht tätigen. Eine Hauptaufgabe für Daniela Kösters, dem gbf. und der Verwaltung wird es sein, den Schuldenstand massiv und sozial verträglich zu senken. Schließlich werden die vorhandenen Straßen oder Objekte auf die Dauer nicht besser und müssen irgendwann saniert werden. Notwendige Straßenbauarbeiten stehen z.B. auch im Bereich der Gemeinde Laar an.
    In Verbindung mit der Schuldenlage der Samtgemeinde müssen neue intelligente Ideen für Regelungen gefunden werden, die ein gemeinsames Konzept zum Wohl aller Mitgliedsgemeinden fördern.
    Friedegunde Grote + Jörg Preukschat


    Das Wahlmobil unterwegs - Wir kommen noch einmal zu Ihnen!

    In der Zeit zwischen dem 04. und 08.09.06 kommt das gbf. mit seinem "Wahlmobil“ noch einmal in die Gemeinden. Einzelne Kandidaten stellen sich Ihnen vor und informieren Sie vor Ort von unseren politischen Zielen.

    Das "Wahlmobil" wird am Montag, Mittwoch und Freitag an verschiedenen Standorten in der Samtgemeinde stehen.
    Die genauen Standorte und Uhrzeiten werden noch bekannt gegeben.


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    Ausgabe 4 Seite 4

    Der kurze Kommentar
    Natürlich geht es in der letzten Ausgabe vor der Wahl um den Wahlkampf. Nehmen wir nur das Oberflächlichste - vielleicht die Wahl-plakate: Der CDU Kandidat maßt sich schon an Bürgermeister zu sein - schade für ihn, das man sich bei uns doch erst wählen lassen müßte - und die ernste Absicht des SPD Kandidaten zeigt sich darin, daß er gar keine Werbung für sich macht. Gibt es in beiden Fällen also keine Aussagen die es sich auf Papier zu drucken lohnte? Klar sind die gbf. Plakate da anders. Durch Plakate mit Daniela Kösters zeigt sich wofür wir stehen. Konkrete Aussagen, Kompetenz und eine natürliche Ausstrahlung. Wir haben etwas zu sagen, wir sind die Partner für die Bürger.Herr Strenge hofft, so ließ es sich von ihm in den GN lesen, das sich die Samtgemeinde wie ein Sportverein trainieren lassen wird. Was für eine kindliche Vorstellung! Und wie katastrophal wäre es, wenn dieser Kandidat erst im Amt bemerken würde, dass die Anforderungen der Samtgemeinde und der Region doch etwas anderes sind. Das von der CDU keine Innovationen zu erwarten sind läßt sich auch durch Hochglanzprospekte nicht verschleiern.
    Aber auch die GN macht Wahlkampf - für wen wollen wir einmal unberücksichtigt lassen. Plötzlich wird der BI wieder vorgeworfen sie hätte eine emotionale, also nicht sachliche Diskussion um die MVA geführt - und in einem Atemzug wird dem gbf. vorgestellt Ansiedlungen im Europark zu begrüßen. Wenn nicht wäre das gbf. nämlich gar nicht seriös. Das ein Herr Münchow dabei die Problematiken der geplanten Ansiedlungen verschweigt (wir können hier auf der 1. Seite davon lesen) führt direkt zu anderen Vorwürfen - etwa, dass das gbf. ja nur kritisiert ohne konkrete Lösungs-vorschläge zu machen - was will man dazu sagen? Kritisieren hat nichts - absolut gar nichts mit motzen oder meckern zu tun. Wenn jemand kritisiert bedeutet das, dass er sich mit einem Thema beschäftigt, dass er erkennt, dass es so wie es ist nicht weitergeht. Kritisieren bedeutet, dass es eine Entwicklung gibt. Dazu noch ein Beispiel aus dem Emlichheimer Gemeinderat. Die SPD ist gegen die Unterzeichnung eines Partnerschafts- vertrages mit einer Partnerstadt in Polen - darüber sollte erst der nächste Rat entscheiden. Die CDU fand es dabei völlig in Ordnung, die Bevölkerung wieder einmal erst nach der Abstimmung zu informieren - man bedenke dies bei einem solchen Thema. Was aber ist die Folge? Die Ablehnung der SPD führt etwa nicht dazu, dass sich die Ratsleute gegen ein solches Vorhaben stellen. Nein, man enthält sich der Stimme, läßt also die anderen entscheiden - ohne die eigene Meinung zu vertreten. Wozu haben jene Ratsleute die Wahl? Wenn man gegen etwas ist bleibt eine Enthaltung nicht nachvollziehbar. Ein solches Verhalten kritisiert das gbf. Man erinnert sich noch der Klagen, weil sich manche Kandidaten nur dann für die CDU aufstellen lassen wollten, wenn zuvor sicher gestellt wäre, das sie sich nie für ihr Abstimmungs-verhalten würden rechtfertigen müssen. Und ich kenne nur eine Gruppe von Leuten die genug Konsequenz und Mut und Kompetenz und Willen hat die politische Verantwortung zu tragen. Die Vertreter des gbf.
    Wir haben ja die Wahl!
    Achim Pape
    Impressum:
    Ausgabe 4 / September 2006
    Herausgeber: GrafschafterBürgerForum
    Gestaltung und Redaktion:V i.S.d.P. Achim Pape
    Swantönskamp 9, 49824 Emlichheim
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    Bei namentlich gekennzeichneten Texten liegt die Verantwortung bei den Autoren
    Herstellung: Druckhaus Plagge, Meppen
    Auflagenzahl 5000
    Verteilerkreis: Grafschaft Bentheim

    Das große gbf. Herbstfest-Gewinnspiel!

    Geben Sie den vollständig und richtig ausgefüllten Abschnitt am Sonnabend, den 09.09.06 bis um 19 Uhr beim Herbstfeststand des gbf. ab. Sie erhalten ein Freigetränk und nehmen an der Verlosung teil. Zu gewinnen sind:

    3 Rundflüge über die Grafschaft
    Unsere Fragen:
    1. Wie heißt die Samtgemeindebürgermeisterkandidatin des gbf.? ______________________________________________________________________
    2. Was bedeutet die Abkürzung gbf.? ______________________________________________________________________
    3. Wie hoch ist die Verschuldung der Samtgemeinde?
    O - 1 Euro O - 10.000 Euro O - mehr als 12 Millionen Euro
    Name und Anschrift:
    WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG!
    Falls Sie das gb-forum nicht zerschneiden wollen, erhalten Sie einen Teilnahmeabschnitt am Stand

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    11.7.06

     

    Ausgabe 3 Seite 1

    Informationsblatt des grafschafter bürger forums - Ausgabe 3 - Juli 2006


    Liebe Emlichheimer,

    nach der Wahl von Daniela Kösters, zur Kandidatin für das Amt der Samtgemeindebürgermeisterin, haben die Mitglieder des gbf. auch die Kandidaten für die Gemeinde- und Samtgemeinderäte, sowie für den Kreistag nominiert.
    Die Kandidaten zeigen sich Ihnen auch in dieser Ausgabe des g-b-forum. Alle Kandidaten haben sich vorgenommen, aktiv an der Gestaltung der Kommunalpolitik mitzuwirken und die Interessen der Bürger stärker zu vertreten, als dies in der Vergangenheit der Fall war.
    In zahlreichen Gesprächen mit Vertretern führender Wirtschafts-unternehmen in der Grafschaft und den benachbarten Niederlanden verschaffen sich die Kandidaten des gbf. zurzeit aus erster Hand einen aktuellen Überblick über den Wirt-schaftsstandort und die Situation am Arbeitsmarkt in der Grafschaft.
    Parallel hierzu finden Gespräche mit dem „Grafschafter Comeback“ und der Agentur für Arbeit statt, um sich über die Situation der Arbeitslosen in der Grafschaft zu informieren. Ziel dieser Gespräche ist es, gemeinsam Lösungsmöglichkeiten für die langfristige Sicherung bestehender und die Bereitstellung zusätzlicher Arbeitsplätze zu entwickeln. Gleichzeitig diskutieren die Kandi-daten über Möglichkeiten Arbeits- lose vor Ort wieder in das Erwerbs-leben zu integrieren.
    Ein persönlicher Kontakt mit dem Bürgermeister aus Coevorden läßt an eine gute Zusammenarbeit für die Zukunft denken. Darüber hinaus nehmen die Kandidaten des gbf. an kreisweiten und überregionalen Arbeitsgruppen und Informations-veranstaltungen zu den Themen Verkehr, Wohnsituation, Gesundheit und Bildung teil. Alle bisher besuchten Institutionen, Unter-nehmen und Personen begrüßten das Interesse des gbf. und regten eine weitere Zusammenarbeit mit uns an.
    Sie können sehen: die Kandidaten des gbf. sammeln umfassende Informationen über die wesentlichen Problemfelder in der Grafschaft und erarbeiten dafür Lösungsstrategien. Hierbei profitieren die Kandidaten von ihrer Sachkompetenz, Teamfähigkeit und der Bereitschaft zum Handeln.
    Von besonderer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang auch die Kandidatur des gbf. für den Kreistag. Viele Entscheidungen, die erhebliche Auswirkungen auf die Bürgerinnen und Bürger in den einzelnen Gemeinden haben, werden in diesem Gremium getroffen. Daher muss das gbf. möglichst auch Sitz und Stimme im Kreistag erringen. Aber nicht nur die „großen“ Themen der Politik sind Gegenstand der aktuellen Arbeit des gbf. und seiner Kandidaten. Wichtig sind uns auch die persönlichen Anliegen und Ideen der Bürgerinnen und Bürger in den Gemeinden. Suchen Sie bitte das persönliche Gespräch mit „Ihrem“ Kandidaten und berichten Sie über Projekte, die Sie vorangebracht wissen wollen. Weisen Sie die Kandidaten auf Probleme in ihrer unmittelbaren Umgebung hin oder diskutieren Sie mit den Kandidaten über unser Programm.
    Nur durch diesen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern und durch stetigen Informations-austausch kann Kommunalpolitik in Zukunft bürgernah und transparent - und damit nachvoll-ziehbar gestaltet werden.Abschließend möchte ich, aus gegebenem Anlass noch darauf hinweisen, dass das gbf. und seine Kandidaten selbst-verständlich zur kollegialen Zusammenarbeit mit allen anderen Rats- und Kreistagsfraktionen bereit sind. Voreilige und kategorische Ausgrenzung anderer politischer Gruppierungen ent-spricht nicht unserem Verständnis von Demokratie.
    Ihr Dr. Uwe Beiderwellen


    Wir wünschen allen eine schöne Ferienzeit!
    ... und laden schon zu folgenden Terminen:

    23.08.06 -
    nächste öffentliche gbf. Versammlung, (der Ort wird noch bekannt gegeben)
    30.08.06 - Podiumsdiskussion mit unserer Bürgermeisteramtskandidatin in der Vechtetalhalle
    01. - 09.09.06 - Das gbf. Mobil ist in der Samtgmeinde unterwegs
    Über kurzfristige Veranstaltungen informiert Sie:
    unsere Homepage (www.g-b-forum.de), der Aushang (Ringerstr. / Bahnhofstr.) und die Tagespresse


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    Ausgabe 3 Seite 2

    UNSERE KANDIDATEN STELLEN SICH VOR:


    Fast alle beieinander:
    die Kandidaten für die Räte in der Samtgemeinde, in Uelsen und dem Kreistag.
    Namentlich sind das hier für Sie (v.l.): Sigrid Mosebach, Renate Wille-Braren, Carola Lügtenaar, Doris Hübers, Daniela Kösters, Ann- Kathrin Beiderwellen, Sabine Bastian, Friedegunde Grote. Josef Hoymann, Thomas Oppel, Peter Nillesen, Jörg Preukschat, Michael Dykhuis, Achim Pape, Hermann Borghorst, Johan Schiphorst, Ottmar Weggebakker, Alfons Zwake, Dr. Uwe Beiderwellen, Manfred Kuhnt.


    Ihre Kandidaten in Laar (v.l.):

    Peter Nillesen, Kraftwerkstechniker; Josef Hoymann, Schulleiter; Friedegunde Grote, Fremdsprachen-korrespondentin;
    Egon Smemann, Arbeiter.








    Für Hoogstede, Samtgemeinde und den Kreistag:
    Harald Konrad-Hammersen und Helma Steiner










    Ihr Kandidat in Ringe, Samtgemeinde
    und für den Kreistag: Jörg Preukschat


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    Ausgabe 3 Seite 3

    Unser Thema: Arbeitslosigkeit in der Samtgemeinde


    ALG II, Hartz IV, SGB II, 1-Euro-Jobs, Grafschafter Comeback – wir lesen diese Begriffe täglich in der Zeitung. Aber welche Bedeutung haben sie für unseren Landkreis und die Samtgemeinde Emlichheim? Die vom gbf. angestrebte Verminderung der hiesigen Arbeitslosigkeit soll nicht nur ein Lippenbekenntnis darstellen. Wir haben den Anspruch uns zu informieren, die erhaltenen Informationen weiter-zugeben und problemorientierte Lösungen zu erarbeiten .

    So habe ich mich, in diesem Fall, zusammen mit dem gbf.- Listenführer für den Kreistag, Harald Konrad-Hammersen, bei der Leiterin des „Grafschafter Comeback“, Frau Gitta Mäulen, zu einem sehr informativen Gespräch, über die dortige Arbeitsstrukturen und die aktuelle Situation der Arbeitslosen informiert.

    Kurz zur allgemeinen Erläuterung vorweg: Seit dem 01.01.2005 sind die Regelungen der früheren Leistungen der Arbeitslosenhilfe und der Sozialhilfe für Erwerbsfähige durch das zweite Sozialgesetzbuch (SGB II) in eine Grundsicherung für Arbeit-suchende zusammengeführt worden. Eigentlich wäre dafür die Agentur für Arbeit zuständig, die auch die Leistungen für Arbeitslosengeldempfänger nach SGB III erbringt. In unserem Landkreis hat man aber von einer sog. Optionsklausel Gebrauch gemacht, so dass in Nordhorn eine Abteilung in Trägerschaft des Landkreises (genannt Grafschafter Comeback) eingerichtet wurde. Von dort sollen vor allem Langzeitarbeitslose wieder in das Erwerbsleben eingegliedert werden.

    Die Arbeitsvermittlung (in den Räumen der ehemaligen City-Bank), ist aber nur eine Tätigkeitsebene. Für die zweite Ebene, die Gewährung der Geld- leistungen, hat der Landkreis die kreisangehörigen Gemeinden herangezogen.

    Konkret bedeutet dies, dass ein Arbeitsloser aus Emlichheim seine Anträge auf Auszahlung der Leistungen zwar bei der Samtgemeinde stellen kann, jedoch für die Stellenvermittlung nach Nordhorn fahren muss. Die Fahrtkosten muss er selbst aufbringen. In Nordhorn gibt es so genannte „Fallmanager“ (i.d.R. Sozialpädagogen) für die Ver-mittlung der Erwerbslosen.

    Dort zeigt sich ein großes Problem: Laut Frau Mäulen soll ein Fallmanager für max. 150 Arbeitslose zuständig sein. Da der Bund die dafür anfallenden Personalkosten nur im Rahmen eines begrenzten Budgets erstattet, kommen aber in Nordhorn auf einen Fallmanager tatsächlich ca. 180 Arbeitslose. Vorgesehen ist zwischen dem Arbeitslosen und seinem Fallmanager mindestens ein Gesprächstermin im Monat, was wir für zu wenig halten. Dieser muss also pro Tag durch-schnittlich 10 Vermittlungs-gespräche führen. Daneben hat er noch diverse administrative Aufgaben zu erfüllen. Die Vermittlungsquote von Erwerbs-losen in den 1. Arbeitsmarkt (also nicht in 1-Euro-Jobs oder Quali-fizierungsmaßnahmen) liegt nur bei etwa 10%.

    Hier wäre durchaus zu überlegen, die Zahl von qualifizierten Arbeitsvermittlern seitens des Landkreises zu erhöhen, da jede Vermittlung die Kosten der Kommunen langfristig senkt. Es stellt sich auch die Frage, ob nicht sinnvollerweise bei der Vermittlungsarbeit durch das Grafschafter Comeback zeitlich eher angesetzt werden müsste- und nicht erst nach einem Jahr, wenn der Arbeitslosengeldan- spruch ausgelaufen ist.. Denn nach einem Jahr der Erwerbslosigkeit sind die Chancen auf eine Vermittlung ja nicht gestiegen.

    Sicher erfordert dieses eine stärkere Koordination mit der Agentur für Arbeit. Ein großes Problem ist, nach Einschätzung von Frau Mäulen, aber auch der niedrige Bildungsstand bei den meisten ALG-II Empfängern, wobei das Problem bei jüngeren Erwerbslosen stark zunehme. Hier muss bereits bei der Schulbildung angesetzt werden - und da wird auch unsere Samtgemeinde als Schulträger gefordert sein. Durch Investitionen in Bildungseinrichtungen kann nachhaltig eine Lanzeitarbeits-losigkeit bei jungen Menschen vermeiden werden. Für die Kommunen hat dieses zudem den positiven Effekt, dass die von dort aufzubringenden Kosten, für Leistungen an Erwerbslosen, langfristig sinken würden.

    Noch ein paar Zahlen: z.Zt. sind in der Samtgemeinde Emlichheim ca. 386 Arbeitslose gemeldet (im Vergleich SG Uelsen: 249). Davon bezogen 180 Arbeitslosengeld von der Agentur für Arbeit. Die übrigen 206 Arbeitslosen erhalten für sich und ggf. darüber hinaus für ihre Familienangehörigen die sog. Hartz IV-Leistungen über die Samt-gemeinde Emlichheim.

    Diese setzen sich zusammen aus den Regelbeträgen - 345 € für den allein stehenden Arbeitslosen bzw. zusammen für sich und den Partner 622 €, für Kinder nach Alter gestaffelt zwischen 207 € und 276 € - und den Unterkunfts-kosten + Heizung. Die anfallenden Kosten der Unterkunft sowie ergänzende und Einmalleistungen werden lediglich mit einem Anteil von 29,10 % auf die Gesamtsumme vom Bund bezuschusst.

    Zu diesem Thema. informiert sich das gbf. weiterführend über die Vermittlungssituation bei der Agentur für Arbeit in Nordhorn.
    Daniela Kösters



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    Ausgabe 3 Seite 4

    Der kurze Kommentar



    Heute geht es um KONSEQUENZ.
    Eine Szene aus der letzten Samtgemeinderatssitzung. Es geht um die Beteiligung der NVB an einem Kohlekraftwerk. Frage eines Ratsmitglieds: Könnten wir es durch eine Ablehnung denn verhindern? Antwort (dem Sinn nach): Ach, da sind ja noch so viele andere dran beteiligt und unser Anteil ist so gering – also: Nein! Logische Konsequenz? – Alle Parteien sind dafür.
    Sie sind dafür, dass sich die NVB mit fast 200.000 € an einer Projektplanung für ein eigenes Kohlekraftwerk beteiligt. Es soll geprüft werden, ob es sich für die Beteiligten Versorger lohnt, ein eigenes Kohlekraftwerk zu betreiben. Kommt man in 2008 zu dem Ergebnis, dass es sich nicht lohnt, sind die 200.000 € weg.
    Eine solche Einstellung hat uns in die Situation gebracht, in der wir uns gegenwärtig befinden. Wenige treffen Entscheidungen, die von Ratsvertretern abgenickt werden - und wir alle tragen die Risiken mit allen Folgen. In diesem Fall die Umlage der entstehenden Kosten auf unsere Energiepreise.
    Was sagt dieses Beispiel aber noch über den herrschenden politischen Geist? Etwas befürworten, weil andere einem sagen, man könne es sowieso nicht verhindern, bedeutet die Abgabe der politischen Verantwortung. Wenn man nicht in der Lage ist, eine eigene Meinung (so man sie denn hat) zu vertreten und die Entscheidung bedenkenlos anderen überlässt, dann degradiert man seine eigene Ratsmitgliedschaft zur Bedeutungslosigkeit.

    Die SPD verkündet einen Kriterienkatalog für die Ansprüche an das Amt eines Samtgemeindebürgermeisters. Dann stellt sie selbst einen Kandidaten auf, der diesen Anforderungen in keiner Weise gerecht wird. Da ist die CDU konsequenter. Sie hat von Anfang an darauf verzichtet, nach einem fachlich qualifizierten Kandidaten zu suchen und sich auf einen von seinen Qualifikationen her nicht vorbereiteten politischen Kandidaten geeinigt.

    Dann wurde von CDU- und SPD Anhängern mehrfach gefordert, Daniela Kösters solle ihre Neutralität dadurch beweisen, dass sie sich vom gbf. distanziert. Wodurch beweisen denn die Kandidaten der CDU und SPD ihre Neutralität? Wären sie im Falle eines Wahlsieges nicht nur Bürgermeister für CDU- oder SPD-Anhänger?
    Bei der SPD liegt es nahe, dass man nur deshalb einen eigenen Kandidaten aufstellt, um der verletzten Eitelkeit einiger Vorstandsmitglieder gerecht zu werden. Man hofft wohl, auf diese Weise dem CDU-Kandidaten zu helfen - wohl, damit alles bleibt wie bisher. Wir brauchen in der Samtgemeinde dringend eine politische Veränderung. Und die kann nur durch eine deutliche Veränderung der Strukturen erreicht werden. Schauen Sie sich die gbf. Kandidaten an. Viele Frauen, alle Altersgruppen, alle Berufszweige. Man sieht Entschlossenheit und Bereitschaft und Kompetenz.

    Ein Hauptziel der Kandidaten des gbf. ist es, allen Bürgerinnen und Bürgern Mut zu machen, sich an der gemeinsamen Gestaltung unseres Gemeinwesens zu beteiligen So lässt sich unsere Zukunft positiv gestalten.
    Damit nicht alles so bleibt, wie es immer war.
    Achim Pape



    Impressum:
    Ausgabe 3 / Juli 2006
    Herausgeber: GrafschafterBürgerForum
    Gestaltung und Redaktion:
    V i.S.d.P. Achim Pape
    Swantönskamp 9, 49824 Emlichheim
    Telefon: 05943 / 983744
    E-mail: Info@Achim-Pape-Beratung.de
    Bei namentlich gekennzeichneten Texten liegt die Verantwortung bei den Autoren
    Herstellung: Druckhaus Plagge, Meppen
    Auflagenzahl 5000
    Verteilerkreis: Grafschaft Bentheim



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